E20SUCCESS 2011 - E20success - Enterprise 2.0 - Mehr Erfolg mit Web 2.0 im Unternehmen
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Edit Freely
Category E20SUCCESS 2011
Deadline: October 24, 2010 | Date: February 21, 2011-February 23, 2011
Venue/Country: Innsbruck, Austria
Updated: 2010-09-22 14:54:41 (GMT+9)
Call For Papers - CFP
E20Success - Enterprise 2.0 - Mehr Erfolg mit Web 2.0 im UnternehmenBereits seit mehreren Jahren finden verschiedene IT-Werkzeuge, welche sich im Web 2.0 durch eine stetig ansteigende Nutzung privater Art auszeichnen, auch in der Unternehmenspraxis zunehmend Anwendung. Dabei sind nicht die Werkzeuge an sich das Neue, sondern die Paradigmen, die hinter dem Web 2.0 stehen (und die durch die Werkzeuge ermöglicht bzw. umgesetzt werden): Als zentrales Element von Web 2.0 ist dabei der Wandel der Benutzer von reinen Konsumenten von Informationen zu Produzenten von Inhalten zu nennen (z.B. O-Reilly 2005, Zerfaß et al. 2008).Unternehmensinterne Anwendungen, welche auf den Prinzipen des Web 2.0 aufbauen, stellen die Beteiligten dabei vor spezifische Herausforderungen, wie z.B. die Einbeziehung von Organisationsstrukturen und - prozessen. Diese gehen über die Anforderungen des öffentlichen Web hinaus, welches primär durch informelle Strukturen gekennzeichnet ist (Jahnke 2009) und müssen bei der sozio-technischen Gestaltung von Web 2.0 im Unternehmen (z.B. Back et al. 2009) bzw. von Enterprise 2.0 (z.B. Koch und Richter 2009) berücksichtigt werden. Vor diesem Hintergrund wurde in explorativen Studien bereits eine Vielzahl einzelner Aspekte im Enterprise 2.0, wie etwa der Nutzen für Individuum und Organisation (Stocker 2010) oder die Aneignung der Plattformen durch die Nutzer (Richter 2010), untersucht.Auf diesen ersten Ergebnissen aufbauend fanden auf den Tagungen 5. Konferenz Professionelles Wissensmanagement (WM 2009) und Mensch und Computer in 2009 und 2010 bereits mehrere von uns veranstaltete multidisziplinäre Workshops statt, in denen Vertreter aus Soziologie und Psychologie, Betriebswirtschaftslehre und Informatik das Thema aus ihrer jeweiligen Fachperspektive diskutierten und dabei kulturelle, organisationale und technologische Aspekte beleuchteten. Basierend auf sechs Aspekten (Zielsetzung - Definition, Enterprise 2.0 in der Organisation, Funktionalitäten, Motivation, Nutzung und Daten) wurde zuletzt eine Forschungsagenda entworfen, die auf die Identifikation zukünftig relevanter Forschungsfelder im Umfeld von Enterprise 2.0 abzielt. Diese Forschungsagenda wurde vor kurzem auf der MKWI 2010 vorgestellt (Richter und Bullinger 2010).Ziel dieses Workshops ist es, auf der Tagung 6. Konferenz Professionelles Wissensmanagement (WM 2011) einen Aspekt aus dieser Agenda herauszugreifen und im Detail zu untersuchen: Zielsetzung und Zielerreichung des Einsatzes von Enterprise 2.0. Autoren werden ermuntert, in ihren Beiträgen den Nutzen, Erfolg und Mehrwert von Enterprise 2.0 zu diskutieren. Dies umfasst sowohl empirische Fallstudien und Umfragen, welche den Erfolg von Social Software im Unternehmenskontext messen, als auch konzeptionelle Arbeiten, welche Modelle und Metriken zur Erfolgsmessung von Enterprise 2.0 entwerfen oder bestehende Modelle wie beispielsweise das Technology Acceptance Model (TAM) (Davis 1989) oder das IS Success Model (DeLone und McLean 1992) für Forschungsarbeiten im Enterprise 2.0 adaptieren. Vertreter aus Wissenschaft und Unternehmenspraxis sind herzlich dazu eingeladen diese Fragestellungen gemeinsam zu diskutieren.Zentrale FragestellungenZentrale Fragestellungen aus Sicht der Wirtschaftsinformatik:Wie lässt sich Social Software in bestehende organisationale IT-Infrastrukturen integrieren? Welche Bedingungen aus dem Unternehmensumfeld begünstigen eine Transformation hin zum Enterprise 2.0?Welches sind Erfolgsmodelle, um das Spannungsfeld zwischen Selbstorganisation und Fremdorganisation zu überbrücken?Was sind mögliche Gestaltungsparameter für den Einsatz von Social Software in Unternehmen? Was sind Erfolgsfaktoren für Enterprise 2.0?Wie können Wissensaustauschprozesse und -netzwerke bewertet werden?Zentrale Fragestellungen aus Sicht von Psychologie und Soziologie:Welche Motivation haben Mitarbeiter eines Unternehmens, Social Software zu nutzen und welche Barrieren aus individueller Sicht sind beim Einsatz von Social Software in Unternehmen zu überwinden?Was können wir aus empirischen Untersuchungen zur Nutzung von Social Software im Internet lernen?Welche Auswirkung hat die Einbeziehung von Personen, die sich außerhalb der Communities of Practice befinden (weak ties) auf die Arbeitsprozesse?Wie können Mitarbeiter bestmöglich incentiviert werden, um eine Transformation hin zum Enterprise 2.0 zu erzielen.Themen des Workshops und adressierte ZielgruppenDieser Workshop setzt die in den WorkshopsCWeb20: Wissensnetzwerke und Soziale Software in Unternehmen (5. Konferenz Professionelles Wissensmanagement (WM 2009)),CSKM2009: Workshop on Case Studies and Success Measurement of KM (5. Konferenz Professionelles Wissensmanagement (WM 2009)),Enterprise 2.0: Web 2.0 im Unternehmen (Mensch und Computer 2009) undSoziotechnische Integration? Bottom Up? Simplicity? Was sind die Erfolgstreiber von Enterprise 2.0 (Mensch und Computer 2010)diskutierten Themen in konsequenter Weise fort und richtet sich sowohl an anwendungsorientierte Forscher als auch an Entscheidungsträger aus der Praxis. Als ganztägige Veranstaltung soll dieser Workshop eine Diskussion zwischen Theorie und Praxis stimulieren.Speziell von Interesse sind Workshop-Beiträge zu folgenden Themen:Kosten/Nutzenanalysen zum Einsatz von Social Software in UnternehmenMessung des Erfolgs und des Wertbeitrags von Enterprise 2.0Empirische Studien mit explorativem, deskriptivem oder erklärendem CharakterErfahrungsberichte zu Enterprise 2.0Modellierung und Messung des Einflusses von Social Software auf die Performanz des organisationalen WissensmanagementsErfolgsfaktoren und Performanzindikatoren von Enterprise 2.0Prozeduren und Praktiken für effektives Wissensmanagement mit Social SoftwareMethoden, Modelle und Technologien für Wissens- und Innovationsmanagement mit Social SoftwareWeb-2.0-Anwendungen und ihr Nutzen für die individuelle und kollaborative WissensarbeitKulturelle, soziale und technische Aspekte des Web 2.0OrganisationskomitteeAlexander Stocker, Joanneum ResearchAlexander Richter, Universität der Bundeswehr MünchenStefan Smolnik, EBS Universität für Wirtschaft und RechtKlaus Tochtermann, Deutsche Zentralbibliothek für WirtschaftswissenschaftenProgrammkomitteeAndrea Back, Universität St. GallenSteffen Blaschke, Universität HamburgMartin Böhringer, TU ChemnitzSteffen Budweg, Fraunhofer FIT, St. AugustinAngelika Bullinger, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-NürnbergConny Christl, Innovation Service Network GmbHAnja Ebersbach, HalloWelt MedienwerkstattKarsten Ehms, Siemens, MünchenPatrick Höfler, Know-Center, GrazFrank-Fuchs Kittowski, FH BerlinChristine Kunzmann, FZI, KarlsruheJoachim Niemeyer, Universität StuttgartMathias Lux, Universität KlagenfurtJohannes Müller, Siemens, Building Technologies DivisionGabi Reinmann, Universität der Bundeswehr MünchenAndreas Schmidt, FZIMarkus Strohmeier, TU GrazClaudia Thurner, Know-Center, GrazMatthias Trier, Universität AmsterdamTermine und Einreichung24.10.2010: Einreichung der Beiträge30.11.2010: Benachrichtigung der Autoren 16.01.2010: Abgabe der finalen Beiträge 21.02.2010-23.02.2010: Ausrichtung des Workshops auf der WM2011
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