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    SAKS 2011 - Workshop on Self-Organising, Adaptive, Context-Sensitive Distributed Systems (SAKS)

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    Category SAKS 2011

    Deadline: December 31, 2010 | Date: March 10, 2011-March 11, 2011

    Venue/Country: Kiel, Germany

    Updated: 2010-10-15 15:01:41 (GMT+9)

    Call For Papers - CFP

    Workshop on Self-Organising, Adaptive, Context-Sensitive Distributed Systems (SAKS)

    Motivation

    Zunehmende Vernetzung und Verteilung der Anwendungen in einer Welt, die immer weiter von Informationstechnologie durchdrungen wird, bringt große Herausforderungen für die Entwicklung dieser Anwendungen mit sich. Ubiquitous und Pervasive Computing erfordern die Beherrschung immer komplexer werdender Systeme, die nicht mehr nur statisch konfiguriert oder manuell gesteuert werden können. Hier setzt dieser Workshop an, indem die Anforderungen an solche Systeme, nämlich dynamische Anpassung, Autonomie und Selbst-Eigenschaften thematisiert und ihre Umsetzung diskutiert werden sollen.

    In diesem Workshop soll insbesondere Raum geschaffen werden, diese Fragen in Kontakt mit aktuellen Main-Stream-Technologien wie SOA, MDA u.a. zu bringen und die Methodenentwicklung thematisieren. Sind Selbstorganisation und Emergenz in solchen Systemen zu unterdrücken oder zu kontrollieren? Sind Selbstorganisation und Emergenz im Systementwurf planbar und wenn ja, mit welchen Methoden und Werkzeugen? Sind Systeme, die für statische Konfiguration und manuelle Steuerung ausgelegt waren, nachträglich mit den gewünschten Eigenschaften automatisierbar und wie sehen Methoden des Re-Design bzw. Re-Engineering aus? Wie arbeiten Methoden und Architekturen zusammen?

    Anwendungsstudien und praktische Tauglichkeit von Systemen mit Adaptivität, Autonomie und Selbst-Eigenschaften sind von besonderem Interesse, da sie letztendlich über den Erfolg der hier thematisierten Forschungs- und Entwicklungsrichtung entscheidet.

    Interdisziplinäre Offenheit ist für diesen Workshop ein wesentlicher Schlüssel zum Erfolg. Main-Stream-Techniken, Architekturen und Methoden sollen in Kontakt gebracht werden mit neuen Entwurfsmethoden, die bionisch inspiriert oder von der Complex-Systems-Forschung beeinflusst sind.

    Doch technische Fragen alleine können nicht maßgeblich für die Durchsetzung einer neuen Technologie sein. Sind Adaptivität und Selbstorganisation auch außerhalb unserer Prototypen, also im großen Maßstab, einsetzbar ? können sie alltagstauglich werden? Welche Chancen eröffnen sich für den Einsatz adaptiver und selbstorganisierender IT? Schließlich, und gerade im technischen Kontext viel zu selten betrachtet werden Fragen gesellschaftlicher und rechtlicher Implikationen des Einsatzes solcher Systeme. Im dem Maße, wie wir die Kontrolle an das System abgeben, muss das Vertrauen in die einwandfreie Funktion des Systems wachsen.

    Wir verfolgen in der Themenwahl für diesen Workshop einen klar interdisziplinären Kurs, der sich damit von verwandten Veranstaltungen abgrenzt, welche eine Auswahl überwiegend technischer Themen vorsehen. Ziel soll sein, die Vielschichtigkeit der neuen adaptiven, selbstorganisierenden Systeme in für die Forschung als auch für die Gesellschaft bedeutenden Aspekten zu beleuchten.

    Ziel

    Dieser Workshop soll die erfolgreiche Workshop-Reihe SAKS, die sich in den Jahren 2006-2010 (darunter bereits zweimal als KiVS-Workshop) dem Thema Selbstorganisation und Adaption widmete, im Rahmen der KiVS 2011 in Kiel fortsetzen. Der Workshop soll eine Bestandsaufnahme von Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten im deutschsprachigen Raum bieten. Dabei soll die Kooperation der beteiligten Akteure weiter gestärkt und mittelfristig zu einer höheren internationalen Sichtbarkeit der deutschsprachigen Forschung und Entwicklung auf diesem Gebiet geführt werden. Die Teilnahme von Vertretern aus der Industrie ausdrücklich erwünscht, um den Kontakt zur industriellen Praxis zu intensivieren und gemeinsame Interessen auszuloten.

    Organisation

    Die geplante Dauer des Workshops beträgt ? je nach Anzahl akzeptierter Beiträge ? eine ganzen oder ein bis zwei halbe Tage. Das Workshop-Programm soll aus der Präsentation der ausgewählten Beiträge, einem eingeladenen Vortrag und ggf. einer Podiumsdiskussion bestehen.

    Themen und Beiträge

    Der Workshop wird sich den Themen der Selbstorganisation und Adaption in IT-Systemen widmen und dieses Themenfeld aus verschiedenen Perspektiven beleuchten

    Techniken selbstorganisierender und adaptiver Systeme

    Konstruktion und Evaluation von Systemen mit Selbst-Eigenschaften

    Biologisch-inspirierte Ansätze für Selbstorganisation und Adaption

    Autonomic und Organic Computing

    Softwarearchitekturen für autonome und ubiquitäre Systeme

    Selbstorganisation in Service-orientierten Architekturen

    Selbstorganisation in der Robotik

    Adaptivität in Anwendungen und Middleware

    Kontextmodelle und Kontextverarbeitung

    Entwicklungsmethoden für personalisierte kontextsensitive Dienste

    Integration von Anwendern in den Entwicklungsprozess

    Akteure der Dienstentwicklung und des Dienstbetriebs

    Benutzerzentriertes Design, Benutzerschnittstellen und Bedienkonzepte adaptiver und kontextsensitiver Systeme

    Soziale und rechtliche Implikationen in einer adaptiven IT-Welt

    Vertrauen und Verlässlichkeit in selbstorganisierenden Systemen

    Sozialverträgliche Gestaltung adaptiver und kontextsensitiver Systeme

    Anwendungsdomänen-spezifische Anforderungen und Lösungen (Automotive, Health, etc.) für adaptive und kontextsensitive Systeme

    Verbindlichkeit und Verantwortlichkeit

    Neue Chancen durch Selbstorganisation und Adaption

    Industrielle Anforderungen und Projekte

    Forschungsprototypen und Erfahrungsberichte

    Neue Wertschöpfungsketten, Geschäfts-, Service- und Betreibermodelle für adaptive und kontextsensitive Systeme

    Einreichung

    Die Einreichung von Beiträgen wird über das ConfTool-System vorgenommen; eine SAKS-2011-Seite ist dort vorbereitet. Beiträge können in Deutsch oder Englisch verfasst werden und müssen im PDF-Format vorliegen. Vollständige Beiträge sollen eine Länge bis zu 12 Seiten aufweisen; Kurzbeiträge sollen bis zu 6 Seiten umfassen; Industriebeiträge können als erweiterte Kurzfassung von 1-2 Seiten eingereicht werden.

    Nutzen Sie bitte entsprechend ihrem Textbearbeitungssystem eine der folgenden Vorlagen:

    LaTeX-Klasse: http://journal.ub.tu-berlin.de/template/ECEASST-cls-XXX-WowKiVS11.tar.gz

    LaTeX-Klasse als zip : http://journal.ub.tu-berlin.de/template/ECEASST-cls-XXX-WowKiVS11.zip

    Word-Formatvorlage: http://journal.ub.tu-berlin.de/template/WowKiVS11.doc

    Einreichung: https://www.conftool.com/kivs11/

    Bitte reichen Sie Ihren Beitrag ? unabhängig von der Dokumentvorlage ? nur im PDF-Format ein.

    Falls Ihr Textbarbeitungssystem keine PDF-Ausgabe beherrscht, können Sie einen der zahlreichen kostenlosen PDF-Writer nutzen, die etwa ein Word-Dokument einlesen und als PDF ausgeben.

    Die eingereichten Beiträge werden vom Programmkomitee des Workshops im Hinblick auf ihr Diskussionspotential und ihren Beitrag zu einem repräsentativen thematischen Querschnitt ausgewählt. Beiträge werden mehrfach begutachtet und in publikationsfähiger Form zusammengetragen. Sofern eine Mindestzahl von Einreichungen vorliegt, werden die akzeptierte Beiträge im Open-Access-Journal Electronic Communications of the EASST veröffentlicht.

    Wichtige Daten

    Frist für die Einreichung von Beiträgen 31. Oct 2010

    Benachrichtigung der Autoren 28. Nov 2010

    Endgültige Fassung 19. Dec 2010

    Workshop 10.-11. Mar 2011

    Organisatoren

    Winfried Lamersdorf, University of Hamburg

    Wolfgang Renz, Hamburg University of Applied Sciences

    Michael Zapf, University of Kassel

    Programmkomitee

    Uwe Baumgarten Technische Universität München

    Markus Bick ESCP Europe Campus Berlin

    Walter Blocher Universität Kassel

    Thilo Böhmann International Business School of Service Management Hamburg

    Volker Boehme-Neßler Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin

    Georg Borges Ruhr-Universität Bochum

    Lars Braubach Universität Hamburg

    Klaus David Universität Kassel

    Kurt Geihs Universität Kassel

    Klaus Herrmann Universität Stuttgart

    Thomas Hoeren Universität Münster

    Reinhold Kröger Fachhochschule Wiesbaden

    Winfried Lamersdorf Universität Hamburg

    Jan-Marco Leimeister Universität Kassel

    Klaus Mößner Universität Surrey (UK)

    Gero Mühl Universität Rostock

    Andreas Polze Hasso-Plattner-Institut

    Wolfgang Renz Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg

    Alexander Roßnagel Universität Kassel

    Gregor Schiele Universität Mannheim

    Matthias Trier Technische Universität Berlin

    Manfred Wojciechowski Fraunhofer ISST

    Michael Zapf Universität Kassel


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